Die Sony Playstation 3 ist sowie die neuste Konsole auf den Markt aber leider noch nicht in
Deutschland
. Sondern in der USA und in Japan.
In Usa gab es 400000 Exemplare zum Start. Die Kunden standen Schlange, haben vorm Einkaufszentrum sogar geschlafen um sich eine PS3 zu ergattern.
Schlimmer war es in Japan dort musste die Polizei die Kunden weghalten bevor sie noch das
ganze Zentrum umgelegt hätten, denn in Japan kamen nur 100000 Exemplare auf den Markt
zum Start.
Es gibt 2 verschiedene Versionen von der PS3
Version 1:
- 20 Gigabyte Festplatte
- HDMI Ausgang
- Optisch Digitaler Tonausgang
- Bluetooth
- Preis:499 Euro
Version 2:
- 60 Gigabyte Festplatte
- HDMI Ausgang
- Optisch digitaler Tonausgang
- Netzwerk Anschluss
- WLan
- Bluetooth
- Speicherkartenleser
- Preis: 599 Euro
Was Version 2 schon aussagt hat man mit der PS3 auch Zugang ins Internet. Die PS3 kann
auchwie die PS3 Blue Ray Filme abspielen und auch DVDs.
Testergebnisse im Detail
Inbetriebnahme der PS3: Kompliziert (weil Upate vom Internet Erforderlich ist
Handhabung des Gamepad: einfach
Griffgefühl am Gamepad: angenehm
Bedientasten( Anzahl): 11 Tasten
Steuerkreuz: vorhanden
Zusätzliche Ministicks: VorhandenKabel: Drahtlose Übertragung durch Bluetooth.
Erreichbarkeit aller Bedienelemente: Sehr einfach
Anschlussmöglicheiten für Gamepad: 8 Stück
Speicherung der Spielstände ohne Zusatzgeräte möglich: Ja
Abspielbare Datenträger: Alle gängigen
Stromverbrauch: Zu hoch
Arbeitet mit folgenden Bildformaten zusammen: 480i,480p,7201,720p,1080i und 1080p
Bildauflösung: Akzeptabel
Maximale Helligkeit: sehr groß
Graustfenwiedergabe: Stark verfälscht
Bildrauschen(bei helligkeit): Stark
Bildrauschen(bei Farbe): Hoch
Detailkontrast: Etwas hoch
Farbechtheit: verfälscht
Bildstörung: sehr Hoch
Textwiedergabe: verfälscht
Grafikwiedergabe: akzeptabel
Szenenwiedergabe: akzeptabel
Klangtreue am Analogen Ausgang: originalgetreu
Störgeräusche: Gering
Kanaltrennung: sehr hoch
Verzerrungen: sehr hoch
Klangtreue: hoch
Falltest Gamepad: Bestanden
Verschleißtest Gamepad: bestanden
Staubtest Gamepad: bestanden
Flüssigkeitstest Gamepad: nicht bestanden
Testergebnis: Gut/ Preis : mangelhaft


PS3: Desaster für Sony

Playstation 3 (Bild: Sony Computer Entertainment)
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Die Katze ist aus dem Sack: Sony Computer Entertainment (SCEE) hat offiziell mitgeteilt, dass sich der Starttermin der
Playstation 3 in Deutschland vom 17. November 2006 auf den März 2007 verschiebt. Betroffen sind auch die auf die PAL-TV-Norm zurück greifenden Länder im restlichen Europa, in Russland, dem Nahen Osten, Afrika und Australien. Das umsatzträchtige Weihnachtsgeschäft geht Sony damit komplett flöten. Trotzig halten die Japaner aber an ihrem Plan fest, bis zum Ende des laufenden Fiskaljahrs im ersten Quartal 2007 sechs Millionen PS3-Geräte auszuliefern.
Probleme mit der Laser-Diode
Als Begründung für die Verschiebung gab Sony an, dass es Verzögerungen bei der hauseigenen Massenfertigung der blauen Laserdiode für das Blu-Ray-Laufwerk gegeben habe. Das habe dazu geführt, dass die Fertigung für die Komponenten der Next-Generation-Konsole nicht im vorgesehenen Zeitplan stattfinden konnte. Damit wurden Pessimisten bestätigt, die den bisherigen Starttermin anzweifelten, nachdem Sony die
Playstation 3 auf der Games Convention-Spielemesse nur als Attrappe beziehungsweise für Fachpublikum als Entwicklerstation vorstellte. Die Konsole sei zu teuer, lautete in Leipzig der Tenor der Kritik, zudem seien die Entwicklerkits zu spät bei den Spiele-Herstellern gelandet.
Vorbestellungen laufen weiter
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Playstation 3 (Bild: Sony Computer Entertainment)
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Auch nach der Verschiebung des PS3-Launchs auf März 2007 wird die in Deutschland angelaufene Vorbestellungs-Aktion weiter geführt. Die Vorverkaufsaktionen von Media Markt und Saturn werden vom ursprünglichen Aktionszeitraum-Ende 31.10.2006 bis zum 31.01.2007 verlängert. "Kunden, die aufgrund der Verschiebung von ihrer Vorbestellung zurücktreten möchten, können dies selbstverständlich jederzeit tun und erhalten die geleistete Anzahlung in voller Höhe ausbezahlt", erklärt Bernhard Taubenberger, Leiter Unternehmenskommunikation Media-Saturn-Holding GmbH auf unsere Anfrage hin. Nach aktuellem Stand der Dinge sollen die Erstauslieferungs-Zertifikate weiter gültig bleiben. Zusätzlich scheint sich Sony darum zu bemühen, dass bei den enttäuschten Vorbestellern nicht noch die für das nächste Jahr anstehende Mehrwertsteuer-Erhöhung ins Kontor schlägt. Die Preise der beiden
Playstation 3-Modelle sollten zumindest für Teilnehmer des Pre-Order-Programms gleich bleiben, heißt es aus Firmenkreisen. Ob diese Zusicherung auch für die Ladenpreise gilt, ist noch unsicher. Intern hatte Sony eine Marge von 50.000 Pre-Orders für die teurere "Luxus-
PS3" (599 Euro) angepeilt. Die "Core"-
Playstation 3 für 499 Euro wurde gar nicht erst in das Vorbestellungsprogramm mit aufgenommen. Zum Start wird das Gerät nur in schwarz erhältlich sein; später plant Sony, auch weiße und silberfarbene Konsolen auf den Markt zu bringen.
Schmalspur-Start in USA und Japan
Für Japan und Nordamerika hält der japanische Hersteller an den vorgesehenen Launch-Terminen im November 2006 fest. Allerdings wirken sich auch hier die Produktionsprobleme aus. Laut SCE-Boss Ken Kutaragi werden in den USA zum Launch nur 400.000 Konsolen, in Japan sogar nur ganze 100.000 PS3-Geräte zur Verfügung stehen. Die bisher bis zum Jahresende 2006 vorgesehene Marge hat Sony zunächst einmal glatt halbiert: Die Prognose wurde von vier auf zwei Millionen ausgelieferte
PS3-Konsolen gesenkt.
Importieren wird teuer

Playstation 3 (Bild: Sony Computer Entertainment)
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Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, sich eine der wenigen
Playstation 3 als Importgerät zu sichern, der muss selbst im Erfolgsfall damit rechnen, tief in die Tasche zu greifen. Beide
PS3-Varianten - sowohl die Core für 499 Euro als auch die Luxus-
PS3 für 599 Euro - liegen über der Freibetragsgrenze. Als Aufschlag kommen neben den Versandkosten die Aufwendungen für Zoll und die Einfuhr-Umsatzsteuer in Höhe von 16% zum Kaufpreis dazu. Der nächste Ärger steht beim Anschluss ans deutsche Stromnetz ins Haus. Hier ist in jedem Fall ein Netzadapter gefragt, damit man die teuere Hardware nicht gleich wieder zerstört. Filmfans müssen Ärger mit den unterschiedlichen Regionalcodes befürchten; dazu kommt noch das Problem der unterschiedlichen TV-Normen PAL und NTSC..
Streit um DVD-Nachfolge-Standard
Der Kampf um den Nachfolge-Standard für die an ihre Kapazitätsgrenze stoßende DVD ist voll im Gang. Geht es nach dem Blu-Ray-Lager um Sony und Philips, in dessen Kielwasser auch die meisten Hollywood-Studios segeln, dann soll die Next-Gen-Konsole
Playstation 3 die Rolle des Zugpferdes übernehmen. Auf einer Pressekonferenz kündigte Sony an, dass bis zum Jahresende rund 75 Filme auf Blu-Ray in den Handel kommen sollen. Der Preis pro Scheibe soll bei zirka 34 Euro liegen. Doch wer jetzt in kühnen High-Definition-Bildträumen schwelgt und sich darauf freut, den HD-Flachfernseher endlich mit dem richtigen Futter verwöhnen zu können, der sollte vorher einen Blick in sein Portemonnaie werfen. Denn selbst die 600 Euro teure Luxus-
PS3, die den für hoch auflösende Bilder unverzichtbaren HDMI-Ausgang besitzt (nur damit funktioniert der eingebaute Kopierschutz), bringt kein entsprechendes Anschlusskabel mit. Das teilt Sony auf den amerikanischen Info-Seiten zur
Playstation 3 mit. Im Klartext: Wer die optimale Bildqualität genießen will, muss sich selbst ein HDMI-Kabel besorgen. Und das kostet richtig Geld: Je nach Länge werden zwischen 20 und 300 Euro fällig.
Netzwerk im Dienst der Forschung
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Playstation 3 (Bild: Sony Computer Entertainment)
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Trotz der deutlichen Verschiebung des Launchs sieht die Wissenschaft dem Aufmarsch der PS3 mit freudiger Erwartung entgegen. Das "Folding@Home"-Projekt der Stanford Universität präsentierte auf der Games Convention 2006 in Leipzig eine Client-Software, die dazu dient, bei vernetzten
PS3-Konsolen ungenützte Rechenkapazität des Cell-Prozessors für medizinische Projekte abzuzweigen. So sollen Krankheiten wie Alzheimer, Huntington oder verschiedene Krebsarten besser erforscht werden. Der Grafikchip der Playstation 3 soll zusätzlich dafür verwendet werden, die berechneten Daten in Echtzeit grafisch zu veranschaulichen. Ähnlich wie beim "Seti@Home"-Projekt zur Erforschung außerirdischen Lebens versprechen sich die Forscher durch die Zusammenschaltung der
PS3 eine hohe Rechenleistung, die bei 10.000 Konsolen bis zum einem Petaflop betragen soll.
"Ein Computer in verschiedenen Konfigurationen"
Dass Sony-Boss Ken Kutaragi die
PS3 als flexibel erweiterbaren Computer ansieht und deshalb auch die Kritik am Preislevel nicht nachvollziehen kann, gehört zu den bekannten Facts. Sony Computer Entertainment hebt in diesem Zusammenhang in einem unautorisiert im Internet aufgetauchten "Q&A"-Papier hervor, dass man die
PS3 wie einen PC mit Standard-USB-Adaptern flexibel erweitern könne. Dazu zählten Kartenlese-Geräte ebenso wie USB-Verteiler oder der Anschluss der Konsole an ein Heimnetzwerk beziehungsweise das Internet via Router. Wie die gegebenenfalls notwendige Verheiratung der Peripherie-Geräte mit der
Playstation 3 durch Treiberprogramme stattfinden soll, wird nicht spezifiziert. Stattdessen zeigt man sich stolz darüber, dass die Fertigung des Cell-Hauptprozessors bereits zur E3 gestartet ist. Die fertig montierte
PS3 soll mit 29 Dezibel Betriebslautstärke in etwa auf dem Niveau der
Slimline-PS2 liegen - ein erstaunlicher Wert angesichts der verbauten Hightech-Hardware.